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Wie jung kann die DPSG werden?


Wie jung kann die DPSG werden? Auf den ersten Blick könnte man meinen es handelt sich hierbei um den Vorschlag: „Wie jung muß die DPSG bleiben“. Die Grundfrage ist die gleiche, es handelt sich hierbei um das Alter innerhalb unseres Kinder- und Jugendverbandes. Welcher Stamm klagt nicht über einen Leitermangel?? Es gibt scheinbar immer mehr Jugendliche welche nur bis zum 18 Lebensjahr bei den Pfadfindern aktiv sind. Die Gefahr ist durchaus vorhanden, dass unser Verband sich weiterentwickelt. Von einem ursprünglichen Jugendverband, zu einem Kinder- und Jugendverband und in naher Zukunft zu einem „Kinderverband“.

In einer Expertise zur Kinder- und Jugendarbeit in Baden- Württemberg wird die Teilnahme an der Verbandsarbeit im bundesweiten Vergleich noch immer als recht hoch beschrieben.

„Allerdings zeigen sich eine altersgemäße Verlagerung der Teilnehmer/innen hin zu den jüngeren Altersgruppen der Kinder ab dem Schulalter sowie ein latenter Ausstieg der Heranwachsenden im Alter ab etwa 16 Jahren“ (Vorwort: Lage und Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg Eine Expertise)

  • Müssen wir als Stämme, Bezirke, Diözesen und Bund auf diese Veränderungen reagieren indem wir die Leiterausbildung früher anbieten?

  • Ist die Einführung einer Bieber Stufe sinnvoll und somit eine Verlagerung unsere Arbeit auf die Kinderarbeit?

  • Wie sieht der Bund die Zukunft unseres Verbandes in Struktur und ehrenamtlichen Personal?

  • Wie sieht der Bund die Zukunft unseres Verbandes?


Diskussionen

  • TheodorSommer ist dafür
    +1

    Ich bin deutlich dafür. Wir haben seit 10 Jahren Bieber (wie nennen die kleine Wölflinge) und haben super Langzeiterfolge vorzuweisen. Die 1 + 2 Klasse wird alle Zwei Jahre eingeladen zu schnuppern, bilden eine lockere neue Stufe und viele dauerhaft dabei. Wir haben bei Rover / jungen / alten Leitern kein Problem. Die Anmeldungen sind so viele das nicht alle berücksichtigt werden können. Ich kann jedem Stamm / Vorstand den Schritt nur empfehlen. Die frühe Bindung der Kinder an die Pfadfinder halte ich bei der Demografischen Entwicklung für angebracht. Auch die jungen Eltern werden bei uns gleich mitgenommen.

    Zum Thema Leiterausbildung. Wir machen seit 35 Jahren Auslandsfahrten und kennen aus vielen Ländern persönlich die Strukturen. Andere Länder haben für Jugendliche ein System der Hilfsleiter / Helfer entwickelt, wo eine Stufenweise Ausbildung einher geht. Die Jugendlichen eine Wertschätzung erfahren. Das halte ich für gut und hilfreich Leiter zu gewinnen.

    An der generellen Leiterausbildung ab 18 Jahren würde ich für die DPSG festhalten.

  • Daniel Götz ist dagegen
    0

    Coole Fragen für die Bundesversammlung oder einen Meinungsbildungsprozess im Verband. Was ich nicht so gut finde ist, dass hier nach einer Bewertung gefragt wird. Diese Bewertung was für die DPSG gut ist und was nicht, sollte aber nicht von der Redaktion der Mittendrin kommen (sorry Leute) sondern das sind Anworten, die der Verband (und nicht nur der "Bund" im Sinne von die "Bundesebene") für sich beantworten muss.

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