Pfadfinden in "Krisenländern"
B.P. hat gesagt: "Ihr solltet euch immer auf euch selbst und nicht darauf verlassen, was andere für euch tun können."
In vielen Ländern der Erde siehts grad nicht so gut aus. Pfadfinderinnen und Pfadfinder gibt es fast überall? Wie arbeiten diese Kinder und Jugendlichen, obwohl ihre Länder in unseren Nachrichten nur als Katastrophenmeldungen vorkommen?
- Damals während des Lybienkrieges ging eine Meldung durch die sozialen Medien, dass Pfadfinder als Nachrichtenübermittler eingesetzt wurden. Wie passt das noch zum "Friedenspfadfinder"-Auftrag?
- In Griechenland ist ein Viertel der Menschen arbeitslos. In Spanien ein Viertel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die ökonomische und soziale Unsicherheit ist groß und erschüttert die Gesellschaft in diesen Ländern.
- In vielen Ländern werden Pfadfinderinnen und Pfadfinder gezielt für den Katastrophenschutz ausgebildet (Indonesien? Bangladesh?). Sie wissen also in einer Notsituation wie Tsunami o.ä. genau, was zu tun ist und können anderen helfen.
Aspekt a) Wie arbeiten Pfadfinderinnen und Pfadfinder in einem Land, in dem Krieg ist? Oder das in einer Krise steckt? Was sind ihre Themen, ihre Aktionen, ihre Projekte?
Aspekt b) Katastrophenschutz, erste Hilfe und andere lebenswichtige Kompetenzen als Teil der pfadfinderischen Pädagogik. So verstehen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in anderen Ländern ihren Auftrag "to leave the world a little better than you found it"